Das Herz der Venatoren in Deutschland
Mitten in Berlin, verborgen zwischen den Fassaden moderner Bürogebäude und historischen Bauwerken, erhebt sich Celestia, das zentrale Hauptquartier der Venatoren in Deutschland. Von außen unscheinbar, fügt es sich nahtlos in das Stadtbild ein – ein Gebäude, das für gewöhnliche Menschen nichts weiter als eine Musiklabel zu sein scheint. Doch hinter den gesicherten Toren verbirgt sich weit mehr als nur eine Institution: Celestia ist der Dreh- und Angelpunkt aller Venatoren in Deutschland.
Hier werden neue Rekruten ausgebildet, gelehrt im Umgang mit der Engelskraft, den heiligen Waffen und den uralten Feinden, gegen die sie kämpfen müssen. Tief unter den oberirdischen Etagen erstrecken sich Trainingshallen, Forschungslabore und Archive, die Wissen aus Jahrhunderten bewahren. Jede Mission, jede Jagd auf übernatürliche Wesen, jede Strategie gegen Vampire, Werwölfe und andere Kreaturen beginnt hier.
Im Inneren Waffenkammern, in denen die heiligen Klingen der Venatoren ruhen, Hallen für Rituale, in denen die Engelskraft kanalisiert wird, und geheime Archive, in denen Wissen über die ältesten Feinde der Menschheit verborgen liegt.
Hinter den verschlossenen Türen werden nicht nur Krieger ausgebildet, sondern auch Entscheidungen getroffen, die über das Schicksal der Welt bestimmen können.
Doch Celestia ist nur ein Teil eines weit größeren Netzwerks. Die Venatoren sind keine isolierte Organisation – ihre Präsenz reicht über Kontinente hinweg, mit weiteren Standorten in London, Rom, New York und unzähligen anderen Städten weltweit. Jeder dieser Standorte ist eigenständig, doch alle unterstehen einer zentralen Führung, die die Balance zwischen Licht und Dunkelheit
Celestia ist ein Bollwerk. Ein Schutzschild. Ein Versprechen, dass die Dunkelheit niemals ohne Widerstand bleiben wird.

Venatoren
Die verborgenen Wächter der Menschheit
Seit Anbeginn der Zeit war die Menschheit nicht allein. Neben ihr existierten Kreaturen, die in den Schatten lauerten – einige friedlich, andere tödlich. Die Menschen waren den Raubtieren der Dunkelheit schutzlos ausgeliefert, bis sich das Gleichgewicht der Welt veränderte.
Die Entstehung der Venatoren
Vor Hunderten von Jahren, als Chaos und Tod die Erde beherrschten, sandte Gott sieben Engel, um die Menschen zu schützen. Diese Engel vereinten sich mit der Menschheit, und neun Monate später wurden sieben Kinder geboren – die ersten Engelsblüter. In ihren Adern floss das reine Blut der Engel, und mit dem Erreichen ihres 25. Lebensjahres entwickelten sie außergewöhnliche Kräfte.
Diese ersten Engelsblüter führten den Kampf gegen das Übernatürliche. Sie verbannten die grausamsten Kreaturen in eine andere Dimension und befreiten die Erde von den schlimmsten Bedrohungen. Doch das Böse schläft nie. Die Wesen, die einst verbannt wurden, suchen seitdem nach Wegen, in die Welt der Menschen zurückzukehren. Und so wurde die Aufgabe der Venatoren geboren: Sie schützen die Menschheit, halten die Schatten im Zaum und bewahren das Gleichgewicht zwischen den Welten.
Die Struktur und Organisation der Venatoren
Die Venatoren sind keine lose Gruppierung von Kriegern, sondern eine weltweit organisierte und streng hierarchische Bruderschaft, die über Jahrhunderte hinweg gewachsen ist. Ihre Führungsebene besteht aus direkten Nachfahren der sieben ursprünglichen Engelsblüter. Jede Blutlinie führt eine bestimmte Region oder Aufgabe aus. Besonders bedeutend ist Arvid Larsson, ein Nachkomme des Erzengels Michael, der als eine der einflussreichsten Figuren der Venatoren in Europa gilt. Nach ihrer Grundausbildung können sich die Venatoren auf unterschiedliche Aufgaben spezialisieren:
Milites – Die Kämpfer, die an vorderster Front stehen und gegen übernatürliche Bedrohungen kämpfen.
Scops – Die Sucher, die das Übernatürliche aufspüren und Informationen sammeln.
Costus – Die Aufräumer, die Spuren verwischen, wenn Menschen Zeugen übernatürlicher Ereignisse werden.

Fähigkeiten und Kampfkunst der Venatoren
Als Engelsblüter verfügen die Venatoren über außergewöhnliche Fähigkeiten. Sie sind schneller als Menschen und können Bewegungen wahrnehmen, die für das bloße Auge unsichtbar wären – für Außenstehende sieht es oft aus, als würden sie sich teleportieren.
Zudem beherrschen einige von ihnen die Kunst des Aura-Lesens. Jedes übernatürliche Wesen strahlt eine individuelle Energie aus, und trainierte Venatoren können anhand dieser Auren erkennen, ob sie es mit Freund oder Feind zu tun haben. Ihre Waffen werden von ihrem eigenen Blut aktiviert – denn nur ein Venator kann eine Klinge mit der Energie seiner Linie aufladen. Diese Waffen tragen oft das Zeichen 999, ein Symbol, das in ihrer gesamten Geschichte eine tiefere Bedeutung hat.
Die dunkle Seite der Venatoren?
Obwohl die Venatoren als Beschützer der Menschheit gelten, sind sie nicht frei von Fehlern. Sie handeln mit einer unerbittlichen Konsequenz, die oft keine Grauzonen zulässt. Nicht alle Venatoren sind Helden…
Ein besonders Geheimnis ist der Schleier, ein magisches Konstrukt, das von einer uralten Hexe errichtet wurde. Diese Hexe wurde einst von den Venatoren gefangen genommen und sorgt bis heute dafür, dass normale Menschen die wahre Natur des Übernatürlichen nicht erkennen können.
